Die praktische Verwirklichung der Grundidee
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Die Stärke der Preußischen Treuhand GmbH & Co. KG a.A. ergibt sich letztlich
aus dem eingebrachten Kapital. Es kommt darauf an, daß möglichst Viele durch Kauf
von Aktien der Preußischen Treuhand den gemeinsamen Zweck "Sicherung des Anspruchs
bzw. Rückgabe des im Osten von den Vertreiberstaaten völkerrechtswidrig konfiszierten
Eigentums" unterstützen. Der Aufruf richtet sich nicht nur an die deutschen Heimatvertriebenen
und deren Gruppen sondern an alle, die deren gerechten Anliegen Nachdruck verschaffen
wollen, nämlich der Verwirklichung des Menschenrechtes auf die Heimat. Hierzu gehört
auch die Rückgabe des widerrechtlich konfiszierten Eigentums.
Bei der Preußischen Treuhand kann der Einzelne seinen Anspruch detailliert erfassen
lassen. Die erfaßten und gesammelten individuellen Restitutionsansprüche werden
von der Treuhandgesellschaft treuhänderisch geltend gemacht und weiter verfolgt.
Insbesondere werden dadurch die einzelnen Anspruchsinhaber von der schwierigen persönlichen
Wahrnehmung der Eigentumsansprüche entlastet. Außerdem könnte sich bei der Treuhand
als GmbH und KG auf Aktien durch die Zeichnung von Aktienanteilen eine Finanzkraft
ansammeln, die ein wirksames Geltendmachen der Restitutionsansprüche erst möglich
macht.
Der erste Schritt zur Gründung der Preußischen Treuhand erfolgte am 4./5.
November 2000 auf der Tagung der Ostpreußischen Landesvertretung, dem höchsten Organ
der Landsmannschaft Ostpreußen. Mit großer Mehrheit beschlossen die Delegierten
die Satzung der Preußischen Treuhandgesellschaft (KG a. A.) und den Gesellschaftervertrag
der Preußischen Treuhandgesellschaft (GmbH). Außerdem wurde die Gründung der Gesellschaft
mit der Landsmannschaft Ostpreußen als Gesellschafter beschlossen. An der Gründung
der GmbH am 14. Dezember 2000 beteiligte sich die
Landsmannschaft Ostpreußen mit
40 %, die restlichen 60 % wurden von vier führenden Repräsentanten des Verbandes
übernommen. Am 18.09.2001 erwarb die
Landsmannschaft Schlesien
10 % der Anteile
von einem der Gesellschafter. Inzwischen hat die
Landsmannschaft Ostpreußen durch
notariellen Vertrag vom 04.11.2005 ihren Anteil an drei andere Mitgesellschafter
veräußert. Die Landesgruppe NRW der Landsmannschaft Ostpreußen ist jedoch mit einem
Anteil von 20 % an der Gesellschaft beteiligt. Die Preußische Treuhand GmbH und
Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien ist eine vom BdV unabhängige Organisation,
die die offen gehaltenen Eigentumsfragen so schnell als möglich einer für alle Beteiligten
befriedigenden Regelung zuführen will.
Am 18. September 2001 schließlich wurde die Treuhand GmbH zu einer KG a.A. erweitert.
Es geht jetzt um die Sammlung weiterer Aktionäre der Preußischen Treuhand (GmbH
& Co KG a.A,), um die Preußische Treuhand finanziell zu stärken, damit sie ihre
Aufgabe wirksam wahrnehmen kann. Die Argo wurde Gründungsmitglied und ist mit Professor
von Waldow im Aufsichtsrat vertreten.
Eine größere Zahl von Zusagen zur Übernahme von Aktienanteilen liegt ebenfalls
bereits vor. Um das Kapital für eine wirksame Arbeit der Treuhand schnell aufzubringen,
sollten sich möglichst schnell viele Landsleute und interessierte Unterstützer beteiligen.
Die kleinste Beteiligung ist eine Aktie von 100 DM (=50 EURO). Diejenigen, die es
aufbringen können, sind aufgerufen, sich an der Aktion 1000 x 1000 zu beteiligen.
D.h., wenn sich in kurzer Zeit 1000 Landsleute oder Unterstützer mit je 1000 DM
(= 10 Aktien beteiligen) kann sehr schnell ein effektiver Geschäftsbetrieb zur Sicherung
der Eigentumsansprüche aufgenommen werden.
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